Verbreitung

Das Verbreitungsgebiet des Schwalbenschwanzes erstreckt sich über große Teile der Nordhalbkugel von Europa bis Asien und Japan. In Nordamerika leben mehrere nah verwandte Arten oder Unterarten. Die in Europa vorkommenden Unterarten – vornehmlich P. machaon gorganus – findet man von Nordafrika bis weit in den Norden Europas. In England wird die Art immer seltener, in Mitteleuropa hingegen wieder häufiger.[1][6] Die nur selten ihre Biotope verlassende Unterart P. machaon britannicus ist auf wenige Sumpfgebiete in England beschränkt. Dagegen gehören die oft an der englischen Südküste zwischen Kent und Dorset anzutreffenden Falter der Unterart P. machaon gorganus an. Sie wandern oft aus Kontinentaleuropa ein und verstärken die lokale Population, die starken Schwankungen unterliegt, da im Winter oft hohe Verluste eintreten.
Beschreibung

Der Schwalbenschwanz ist neben dem Segelfalter einer der größten und auffälligsten Tagfalter des deutschsprachigen Raums und hat eine Flügelspannweite von 50 bis 75 Millimetern. Er ist gelb und schwarz gemustert mit einer blauen Binde und roten Augenflecken an der hinteren Innenseite der Hinterflügel. An den Hinterflügeln stehen kurze, größtenteils schwarz gefärbte „Schwänzchen“ ab. Er hat lange Haare an den Vorderbeinen, die als Putzkämmchen dienen.[1]

Die zweite Generation eines Jahres unterscheidet sich durch kräftige Farben und gelb bestäubte schwarze Zeichnungselemente von der ersten Generation des Jahres.

Die Eier sind kugelig und unmittelbar nach der Ablage rahmweiß. Später verfärben sie sich ins Bräunliche und vor dem Schlupf der Raupen sind sie bleigrau

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